Kälte - was kannst Du mit ätherischen Ölen tun?
Kennst Du das auch, wenn es bis in die Knochen kalt ist und Dir einfach nicht warm wird? Kälte kann schon sehr unangenehm sein. Gerade jetzt wo das Heizen teurer wird und alle sparen müssen kommt es schnell dazu, dass wir frösteln. Mit diesen Tipps hier gegen Kälte, musst Du nicht frieren und es wird Dir wohlig warm, versprochen!
Die besten 7 Tipps gegen Kälte
#1 - wärmende Bäder - Vollbad oder Fußbad
Ein warmes Bad ist immer herrlich und gerade im Winter ideal. Beachte nur, dass Du mit einem gesunden Kreislauf und nicht mit Fieber badest. Für alle die keine Badewanne haben, oder wenn es Dir auch lieber ist, oder einfach nur mal schnell gehen muss empfiehlt sich ein Fußbad sehr.
Das Grundrezept für ein Bad und Fußbad lautet: auf 50 g Meersalz (oder einen anderen Emulgator) gibt man 6 bis 8 Tropfen ätherische Öle. Achte darauf dass es sich um hautpflegende ätherische Öle handelt.
#2 - Körperöle mit wärmenden Ölen
Eine Einreibung oder auch Massage mit der richtigen Ölmischung, welche die Haut pflegt und die Durchblutung fördert, ja sogar noch das Immunsystem stärkt ist wirklich sehr empfehlenswert. Angewendet nach einem Bad oder der Dusche auf der noch feuchten Haut, zieht es besonders gut ein.
#3 - Balsame für Körper und Füße
Die Sheabutter ist bekannt für ihren Schutz gegen die Kälte. Wenn Du Dir daraus einen Balsam herstellst, bist Du sehr gut geschützt. Ergänzt mit den richtigen ätherischen Ölen dazu noch, perfekt! Tipp – Wetterschutzbalsam von feeling >>hier<<.
Buchtipp!
In diesem Rezeptbuch findest Du die wichtigsten 60 Grundrezepturen, welche Du brauchst um eigene Mischungen zu erstellen. Ganz einfach beschrieben, Schritt für Schritt mit nur ein paar Zutaten. Auch enthalten die Tabelle der ätherischen Öle damit Du nach Duft und Wirkprinzip auswählen kannst. Ebenso 60 Seiten Platz für eigene Rezepturen.
#4 - Wärmender Tee mit Hydrolaten
Weißt Du was da ideal ist? Welches Hydrolat wärmt und schmeckt im Winter auch noch gut? Das Zimthydrolat. Das passt wirklich in jeden Tee oder auch im Apfelsaft. 1 TL davon ist schon ausreichend für eine ideale Wirkung. Welche Hydrolate noch in der Küche oder im Tee verwendet werden können, findest Du auch in meinem neuen Taschenbuch – Hydrolate, wertvolle Pflanzenwasser – <<hier>>.
#5 - Wärmende Lebensmittel
Die traditionelle chinesische Medizin unterscheidet zwischen warmen und kühlenden Lebensmitteln. Bevorzuge hier wärmende Lebensmittel wie z.B. Suppen, Eintöpfe, scharfe Gewürze, Chili … Milchprodukte wie Joghurt und Quark oder auch der Salat kühlen noch zusätzlich aus, diese solltest Du meiden. Ätherische Öle und Hydrolate kannst Du auch in der Küche einsetzen. Aber dosiere gering!
#6 - Zwiebelprinzip
Alt aber bewährt. Es ist der einfachste und auch beste Weg mit der richtigen Kleidung der Kälte vorzubeugen. Zieh Dir nicht nur den dicken Wollpullover an, sondern drunter schon mehrere Schichten. Ideal ist es wenn es mehrere dünne Schichten sind. Beginne mit einem Unterhemd, dann ein T-Shirt oder Langarmshirt darüber und dann den Pullover. Darüber geht sogar noch eine Jacke. Nach diesem Prinzip bist Du schnell an und ausgezogen und kannst Dich den verschiedenen Temperaturen perfekt anpassen.
#7 - Die Wärmflasche
Ja die gute alte Wärmflasche. Wer kennts nicht. Aber fülle sie nicht mit kochendem Wasser, damit es ja nicht zu Verbrennungen kommt. Ein guter Tipp ist es die Wärmflasche zu den Füßen zu legen, denn Schlafforscher haben herausgefunden, dass kalte Füße den Schlaf behindern.