Mpox - Was du über die neue Bedrohung wissen solltest!
Du hast in letzter Zeit sicher schon mehrfach davon gehört – von Mpox – Monkeypox oder Affenpocken wie sie schon einmal genannt wurden. Nun fragst du dich ob das gefährlich ist. Keine Sorge, in diesem Beitrag findest du alles wichtige über Mpox und wie du dich und deine Lieben schützen kannst.
Was ist Mpox?
Mpox, früher bekannt als Affenpocken (Monkeypox), ist eine Viruserkrankung, die vom Affenpockenvirus verursacht wird. Du fragst Dich vielleicht, warum der Name geändert wurde? Der neue Name soll weniger stigmatisierend sein und verdeutlichen, dass diese Krankheit nicht nur Affen betrifft, sondern auch Menschen.
Das Virus gehört zur gleichen Familie wie das bekannte Pockenvirus, aber keine Panik: Mpox verläuft in der Regel viel milder. Typischerweise zeigt sich Mpox durch Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und geschwollene Lymphknoten. Nach ein paar Tagen kann ein Ausschlag auftreten, der mit Blasenbildung und Schorfbildung verbunden ist. Klingt unangenehm, oder? Zum Glück erholen sich die meisten Menschen innerhalb von wenigen Wochen ohne bleibende Schäden.
Woher kommt es und wie wird es übertragen?
Mpox wurde erstmals in den 1950er Jahren bei Laboraffen entdeckt, aber der Hauptwirt des Virus sind nicht Affen, sondern Nagetiere. Die Übertragung auf den Menschen kann durch engen Kontakt mit infizierten Tieren, insbesondere durch Bisse oder Kratzer, aber auch durch den Verzehr von unzureichend gekochtem Fleisch von infizierten Tieren erfolgen.
In den letzten Jahren gab es jedoch auch vermehrt Fälle von Mensch-zu-Mensch-Übertragungen. Diese passieren vor allem durch engen physischen Kontakt mit einer infizierten Person oder durch Kontakt mit kontaminierten Gegenständen wie Kleidung oder Bettwäsche. Außerdem kann das Virus über die Atemwege übertragen werden, aber dazu braucht es sehr engen und lang anhaltenden Kontakt.
Wer ist besonders gefährdet?
Mpox kann jeden treffen, aber einige Menschen sind besonders gefährdet, schwerer zu erkranken. Dazu gehören Personen mit einem geschwächten Immunsystem, Kinder, schwangere Frauen und ältere Menschen. Es ist daher besonders wichtig, dass diese Gruppen gut geschützt werden.
Wie kannst du dich vor Mpox schützen?
Im Grunde gelten hier dieselben Maßnahmen, welche auch in der Covid-19-Pandemie wichtig waren. Abstand halten, Mundschutz tragen, Hygiene wie oft Hände waschen und nicht mit den Händen das Gesicht berühren, … jedoch bedenkt man nicht immer alles, darum liste ich es hier auf:
Immunsystem stark halten
Mit einem gesunden, starken Immunsystem bist du natürlich auch nicht immer sicher vor Viren und Bakterien, aber sie haben es schwieriger. Darum kümmere dich gut um dich und stärke dein Immunsystem. Wie dies geht findest du in diesem Beitrag hier >>klick<<.
Hygiene – Hände waschen
Hände waschen klingt simpel, ist aber unglaublich effektiv. Wasche deine Hände regelmäßig mit Wasser und Seife, vor allem nach dem Kontakt mit Tieren oder fremden Menschen. Halte Dein Zuhause sauber und desinfiziere regelmäßig Oberflächen, die häufig berührt werden. Falls jemand in Deinem Haushalt infiziert ist, wasche deren Wäsche bei hohen Temperaturen und sorge dafür, dass alle Gegenstände, die sie berühren, gründlich gereinigt werden.
Vermeide engen Kontakt mit Infizierten
Wenn Du weißt, dass jemand in Deinem Umfeld Mpox hat, vermeide engen Kontakt, bis die Person vollständig genesen ist. Das gilt auch für den Kontakt mit deren Kleidung, Bettwäsche oder anderen persönlichen Gegenständen. Ebenso ist es wichtig den Kontakt mit Wildtieren zu vermeiden. Gerade wenn Du in Regionen unterwegs bist, in denen Mpox häufiger vorkommt, solltest Du den Kontakt mit Wildtieren meiden, besonders mit Nagetieren und Primaten.
Gibt es eine Behandlung oder Impfung?
Es gibt keinen spezifischen Impfstoff, der nur gegen Mpox schützt, aber der klassische Pockenimpfstoff bietet einen gewissen Schutz. Diese Impfung ist jedoch nicht mehr allgemein verfügbar, da Pocken seit den 1980er Jahren als ausgerottet gelten.
Die Behandlung von Mpox konzentriert sich vor allem auf die Linderung der Symptome. Das bedeutet viel Ruhe, ausreichend Flüssigkeit und gegebenenfalls Medikamente gegen Fieber und Schmerzen. In schweren Fällen kann eine antivirale Behandlung notwendig sein, aber das ist selten der Fall.
Mpox und die Aromapraxis
Es tut mir leid, aber es gibt einfach nicht das eine ätherische Öl welches dich gegen Mpox oder Pocken immun macht, auch wenn du es mal hören solltest. Aber ätherische Öle haben eine teilweise sogar starke antivirale, desinfizierende und auch Immunsystem stärkende Wirkung und können so vorbeugend gut angewendet werden um eine mögliche Ansteckung zu vermeiden. Wenn du infiziert bist, ist ein Gang zum/zur Arzt/Ärztin unumgänglich!
Die besten ätherischen Öle zur Immunsystemstärkung und Krankheitsabwehr:
- Angelikawurzel: wurde in Pest-Zeiten schon zur Krankheitsabwehr verwendet, Ärzte schützten sich damit vor Infektionen als sie Pestkranke besuchten; Immunsystem stärkend, antiviral.
- Basilikum ct. methylchavicol: stark antiviral, stark entzündungswidrig, virale Infekte.
- Cistrose: stark antiviral, antiinfektiös, wirksam bei Kinderkrankheiten (Windpocken, Scharlach, Röteln, Keuchhusten), Viruserkrankungen.
- Eukalyptus citriodora: antiinfektiös, stark antiseptisch (desinfizierend), antiviral.
- Eukalyptus globulus: antiseptisch, antiviral, immunstimulierend, stark luftreinigend, tropische Fiebererkrankungen.
- Latschenkiefer: Abwehrschwäche, antiseptisch, antiviral, immunstimulierend.
- Lemongrass: antiviral, immunstimulierend, Infektanfälligkeit.
- Manuka, Myrrhe: stark viruzid.
- Melisse: stark antiviral, immunstimulierend, virale Infektionen.
- Nelke: stark antiseptisch, stark antiviral, Vorbeugung gegen ansteckende Krankheiten.
- Niaouli: stark antiviral, antiinfektiös, immunstimulierend.
- Oregano: stark antiviral, immunmodulierend.
- Palmarosa: stark antiviral, virale Infektionen.
- Ravintsara: stark antiviral, immunstärkend, virale Infektionen.
- Salbei: stark antiviral, immunstärkend, antiseptisch.
- Thymian ct. linalool: immunstärkend, antiviral.
- Zimtblätter: weniger hautreizend als das Zimtrindenöl, antiinfektiös, antiviral, immunstimulierend (Steigerung des igA).
- Zitrone: antiseptisch, antiviral, die Bildung weißer Blutkörperchen fördernd, immunstärkend, Infektionskrankheiten, Virusinfektionen.
Die besten Hydrolate zur Immunsystemstärkung und Krankheitsabwehr:
- Angelikawurzelhydrolat: antiviral, Immunsystem-Stärkung, Schutz vor Ansteckung.
- Cistrosenhydrolat: antiviral, desinfizierend, reinigend, virale Erkrankungen.
- Eukalyptushydrolat: antiviral, reinigend, immunsystemstärkend, virale Infekte.
- Lavendelhydrolat: antiviral, desinfizierend, immunsystemstärkend.
- Lorbeerhydrolat: immunstimulierend, die Abwehrkräfte stärkend, nach langer Krankheit oder körperlicher und seelischer Anspannung stärkend und aufbauend, desinfizierend, antiviral.
- Melissenhydrolat: antiviral, immunstimulierend, bei Krankheiten mit Juckreiz und Ausschlägen.
- Oreganohydrolat: stark reinigend, antiviral, Immunsystem stärkend.
- Pfefferminzhydrolat: antiviral, antiseptisch, desinfizierend.
- Ravintsarahydrolat: antiviral, immunstimulierend, Raumluftdesinfektion, Schutz vor Ansteckung, Immunsystemstärkung, virale Infekte, Mundspray zur körperlichen Abwehrstärkung.
- Salbeihydrolat: antiviral, desinfizierend.
- Zimtrindenhydrolat: leicht antiseptisch, antiviral, desinfizierend, Raumluftreinigung, virale Infekte.
Anwendungsmöglichkeiten
Am besten ist es hier eine Grundmischung aus den passendsten der ätherischen Öle zu erstellen und diese dann tropfenweise im Diffusor oder allgemein zur Raumbeduftung zu verwenden. Wie man Grundmischungen herstellt und warum diese so wichtig sind, findest du in diesem Beitrag hier >>klick<<. Du kannst dir natürlich aber auch eines der ätherischen Öle oder auch Hydrolate auswählen und nur dieses verwenden. Reicht völlig aus. Aber auch einen Anwendung im Inhalierstift oder Roll-On ist zu empfehlen, da du diese dabeihaben kannst und ganz einfach bei Bedarf nutzen.
